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VIMODROM Baskets Jena gewinnen erstes Halbfinale am Ende souverän

Foto: Kai Oehler


Die VIMODROM Baskets Jena haben mit einem, am Ende, deutlichen 83:58-Sieg gegen TV Marktheidenfeld das erste Spiel der Playoff-Halbfinalserie für sich entschieden. Doch so klar das Endergebnis aussieht, so intensiv war der Kampf auf dem Parkett. Von Beginn an entwickelte sich eine Begegnung, in der beide Teams ihr gesamtes Können abriefen und die Zuschauer ein Spiel voller Energie und taktischer Wendungen erlebten.


Vanessa Kajan, Kapitänin der VIMODROM Baskets Jena, betonte nach dem Spiel:

"In der Vergangenheit habe ich schon öfter gegen Marktheidenfeld gespielt, und das waren immer intensive Begegnungen. Daher war mir von vornherein klar, dass wir den Gegner nicht unterschätzen dürfen. Marktheidenfeld ist ein erfahrenes und körperlich starkes Team, das uns alles abverlangt hat. Von Beginn an war es ein Duell auf Augenhöhe, in dem sich keine Mannschaft entscheidend absetzen konnte. Entscheidend für unseren Erfolg war unsere aggressive Defense, mit der wir mehrere Ballgewinne erzwingen und in einfache Punkte umwandeln konnten. Dadurch haben wir uns im Laufe des Spiels einen Vorsprung erarbeitet. Auch wenn das Endergebnis vielleicht deutlich aussieht, war es ein hart umkämpfter Sieg und verspricht ein spannendes zweites Spiel."


Besonders im zweiten Viertel machte sich diese aggressive Verteidigung bezahlt. Während Marktheidenfeld anfangs noch Schritt halten konnte, setzte Jena mit einer starken Defensive ein klares Zeichen und erzwang mehrere Ballverluste des Gegners. Die Folge: Ein 25:11-Viertel, das die Baskets auf die Siegerstraße brachte. Maßgeblich daran beteiligt war Celeste Mershimer, die mit 39 Punkten zur absoluten Leistungsträgerin avancierte. Ihr herausragendes Scoring, kombiniert mit einer starken Defensive des gesamten Teams, brachte den entscheidenden Unterschied.


Alicia Rosanke beschrieb die Intensität des Spiels folgendermaßen:

"Das war ein unglaublich anstrengendes Spiel – körperlich total fordernd und mental eine echte Herausforderung. Es ging unglaublich schnell hin und her, da musste man jede Sekunde voll fokussiert sein. Bis ins dritte Viertel hinein war es extrem nervenaufreibend, weil es ständig hin und her ging. Aber genau für solche Spiele brennen wir!"


Trainerin Sandra Rosanke hob hervor, dass trotz des Sieges noch Verbesserungspotenzial besteht:

"Wir haben es uns heute unnötig schwer gemacht, weil wir undiszipliniert ins Spiel gestartet sind und defensiv nicht konsequent nach unserem Gameplan agiert haben. Glücklicherweise ist Celeste dann immer besser ins Spiel gekommen und hat Verantwortung übernommen. In der Defense konnten wir uns im zweiten Viertel stabilisieren, mit mehr Aggressivität Ballgewinne erzwingen und so die Führung übernehmen und leicht ausbauen."


Mit diesem wichtigen Sieg gehen die VIMODROM Baskets Jena nun in Spiel 2 am 22.03.2025 um 15 Uhr in Marktheidenfeld. Ein weiterer Erfolg würde den Einzug ins Finale bedeuten – eine Niederlage hingegen würde ein entscheidendes drittes Spiel am 29.03.2025 in Jena notwendig machen.

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